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Wanderwege

Waldeinsamkeit im Schwarzwald genießen. Das Corona-Virus macht Reisepläne zunichte und bremst das gesellschaftliche Leben aus. Orte mit viel Publikumsverkehr und großem Andrang sollte man in diesen Tagen unbedingt meiden. Hotspots, an denen sich Urlauber drängeln, gibt es auch im Heile-Welt-Schwarzwald. Aber die Touristiker in Deutschlands größtem Mittelgebirge weisen darauf hin, dass dies nur für wenige Punkte in der Ferienregion gilt. Wer sich im frühlingshaften Klima erholen möchte, kann im Schwarzwald rund um seinen Aufenthalts- oder Wohnort zu Fuß, per MTB oder Fahrrad stundenlang unterwegs sein, ohne anderen zu nahe zu kommen. Es empfiehlt sich, auf ungewohnte, ungeübte oder risikoreiche Freizeitaktivitäten zu verzichten, um sich selbst und Rettungsdienste oder Bergwacht nicht zusätzlich zu gefährden.

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Neue Wanderwege und Outdoor-Highlights

Der Schwarzwald bietet mit seinen mehr als 23.000 Kilometer einheitlich ausgezeichneter Wanderwege eine Erlebnisvielfalt erster Güte. Wie sehr beim Ausbau des Wanderangebotes auf Qualität wert gelegt wird, belegt die stetig wachsende Zahl der zertifizierten Qualitäts- und Premiumwege sowie der „Schwarzwälder Genießerpfade“: Die neuesten Touren beeindrucken mit Fernsichten, führen durch moosgesäumte Wälder oder an wildromantischen Bächlein entlang und verbinden Wissenswertes mit Genussmomenten.

  • Von Dobel ins Tal der Lehmänner: Fernsicht und Bachidylle. Seinen Beinamen „Die Sonneninsel“ trägt der heilklimatische Kurort Dobel vollkommen zurecht: Er liegt inmitten fast endloser Wälder auf einem sonnigen Hochplateau im nördlichen Schwarzwald zwischen Enz- und Albtal: Ein toller Spot für die ersten oder letzten Sonnenstrahlen des Tages. Eintauchen in die Naturschönheiten rund um Dobel können Wanderer auf der knapp 13 Kilometer langen und neu als „Qualitätsweg“ zertifizierten Tour „Ins Tal der Lehmänner“: Start ist am Kurhaus, gleich zu Beginn bieten sich vom Aussichtsturm Panoramablicke über den Schwarzwald in Richtung Rheinebene und Pfälzer Wald. Auf schmalen Pfaden geht es hinab ins stille Eyachtal, ein schöner Rastplatz am ehemaligen Lehmannshof lädt zu einer Pause ein. Durch eine Allee und entlang der ursprünglich-wilden Eyach führt die Rundtour zum Gasthof Eyachmühle, freuen dürfen sich Genießer dort auf Fisch, Wild und Gemüse in Demeter- und Bio-Qualität. Frisch gestärkt, lässt sich der Aufstieg hinauf nach Dobel mit etwas Kondition gut meistern.
  • „Aichelberger Traumtour“: In der Natur zur Ruhe kommen. Die als Rundweg angelegte „Aichelberger Traumtour“ bei Bad Wildbad im nördlichen Schwarzwald ist ideal für alle Wanderer, die in der Natur zur Ruhe kommen wollen. Die knapp 19 Kilometer lange und neu als „Qualitätsweg“ zertifizierte Tour startet am Sportplatz von Aichelberg und führt von dort über Waldwege und kleine Pfade hinunter ins malerische Kälbertal – manchmal weiden dort Rinder mit ihren Kälbern – und zur Kleinenzquelle. Immer wieder geben Informationstafeln Einblicke in die Geschichte der Region, etwa in die Wasserversorgung der Schwarzwälder Höhenorte oder in die ehemals bedeutenden Berufe des Flößers oder des Harzers. Noch heute sind an einigen Kiefern die Arbeitsspuren der Harzer zu erkennen, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein Stück Rinde entfernten, um aus dem ablaufenden Harz schließlich Pech, Teer oder Terpentin herzustellen. Von der Wasserstube „Neubachstüble“, einem Kulturdenkmal aus der Flößerzeit, geht es über steile, uralte Sandsteinstufen durch den von Heidelbeersträuchern und Moos gesäumten Wald zurück zum Ausgangspunkt.
  • „Augenblickrunde“ Schiltach: Sportliche Schwarzwaldtour mit Ausblick. Die mehr als 20 „Augenblickrunden“ im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord punkten mit besonderen Aussichtspunkten, die mit Sitzbank, Tischchen und beschrifteter Panoramatafel dazu einladen, die Landschaft zu entdecken. Die knapp 16 Kilometer lange und neu als „Qualitätsweg“ zertifizierte „Augenblickrunde“ in Schiltach beginnt an der Häberlesbrücke und folgt zunächst der Kinzig bis zur Schenkenburg mit tollem Blick auf die Kinzigschleife. Über den Winterhaldenhof geht es stetig bergauf zu den sehenswerten römischen Ausgrabungen am Brandsteig. Auf der Höhe bieten sich Panoramablicke über den mittleren Schwarzwald und Richtung Schramberg. Die Vesperstube Schwenkenhof lädt donnerstags bis sonntags zur gemütlichen Rast mit regionalen Spezialitäten. Von der Burgruine am Schlossberg liegt Wanderern das Fachwerkstädtchen Schiltach und das Kinzigtal zu Füßen, ehe die Tour bergab durch die historische Altstadt mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten zurück zum Ausgangspunkt führt.
  • „Wolfacher Grenzgängersteig“: Panorama übers Kirnbach- und Kinzigtal. Das Stadtbild Wolfachs wird vom stattlichen Schloss und dem hoch aufragenden, mit Fresken reich bemalten Rathaus geprägt. Mindestens ebenso eindrücklich wie der Luftkurort selbst sind die ihn umgebenden Naturlandschaften im mittleren Schwarzwald – entdecken lassen sich diese wunderbar auf dem neu als „Schwarzwälder Genießerpfad“ zertifizierten „Wolfacher Grenzgängersteig“. Vom Kinderspielplatz Hofeckle in Nähe der Kinzig geht es auf der 8,4 Kilometer langen Rundtour über den „Hexentanzplatz“ hinauf zum Spitzfelsen mit seiner charakteristischen Schutzhütte. Dort lockt ein sehenswertes Panorama über die Schwarzwaldhöhen, Wolfach und das Kirnbachtal sowie Richtung Hausach und das Kinzigtal. Von der Dohlenbacher Höhe auf dem Bergrücken zwischen Wolfach und Hausach schweift der Blick auf die Burgruine „Schlössle“ und die darunterliegenden Happacher Höfe. Die Tour führt nun weiter hinab zum Ausgangspunkt, vom Stuckhäusle bietet sich noch einmal ein weiter Blick über die Stadt.
  • „Dorfblickrunde Tennenbronn“: Das Dorf, das es zweimal gab. Der Schramberger Ortsteil Tennenbronn liegt im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Württemberg und Baden – auf der neu als „Schwarzwälder Genießerpfad“ zertifizierten „Dorfblickrunde Tennenbronn“ passieren Wanderer auch eine Art Grenzstation. Die Rundtour führt 12 Kilometer weit auf idyllischen Pfaden um das Dorf im mittleren Schwarzwald herum, das auf konfessioneller Grundlage von 1810 bis 1922 in die beiden politischen Gemeinden „Katholisch Tennenbronn“ und „Evangelisch Tennenbronn“ aufgeteilt war – mit jeweils eigenem Rathaus, Bürgermeister, Musikverein und Co…Infotafeln entlang der Strecke geben Auskunft über die spannende Geschichte. Zahlreiche besondere Rast- und Ruhebänke, darunter auch eine Hollywoodschaukel mit Blick auf den Luftkurort, laden zum Verweilen ein. Tennenbronn weist eine Vielzahl alter Schwarzwaldmühlen auf und hat sich die Strukturen eines idyllischen Schwarzwalddorfes erhalten; die Kirchen und Hofkapellen zeugen zudem von der tiefen Frömmigkeit in der Region.
  • Kulinarische Wanderungen im Schwarzwald. Zu den Highlights für Genießer im Schwarzwald zählen im Frühling und Frühsommer die kulinarischen Wanderungen. Da lässt sich in wenigen Stunden alles zusammen erleben: Der Wein, die Landschaft und die regionalen Spezialitäten – etappenweise über den Tag verteilt und in den Weinbergen oder unter Obstbäumen kredenzt. Bei der „Schnabuliertour“ am 3. Juni 2023 können Wanderer an vier Stationen nicht nur kulinarische Höhepunkte, sondern auch das beeindruckende Panorama über den Luftkurort St. Märgen im Hochschwarzwald genießen. Durch die besten Weinlagen von Bickensohl führt die „Kaiserstühler Burgunder-Tour“ am 8. Juni 2023: Neun Stationen am Wegesrand bieten die Möglichkeit, die Vogtsburger Burgunderspezialitäten zu probieren, ehe der Abend an der Weinvogtei mit einer Afterparty ausklingt. Die Weinberge der sagenhaften „Hex vom Dasenstein“ bei Kappelrodeck im mittleren Schwarzwald sind am 18. Juni 2023 die passende Kulisse: An sechs Stationen werden die Teilnehmer mit erlesenen Weinen aus der Ortenau und feinen Spezialitäten verwöhnt.
  • Zwei neue „Annis Schwarzwald-Geheimnisse“ für die ganze Familie. „Annis Schwarzwald-Geheimnis“ verbindet die Idee der „Escape Rooms“ mit der guten, alten Schnitzeljagd: Die spannenden, analogen Rätsel für Kinder von 7 bis 12 Jahren sorgen für richtig Outdoor-Lust und gute Laune. Ausgerüstet mit dem Erlebnis-Rucksack und einem ersten Hinweis macht sich die Familie auf den Weg, um dem Schwarzwald-Maskottchen Anni beim Lösen zahlreicher Rätsel zu helfen. Immer spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle, auch thematisch führen die Rätsel spielerisch in Geschichte und Tradition des jeweiligen Ortes ein. Jedes Rätsel führt zum nächsten Hinweis, bis schließlich das Geheimnis gelöst ist. „Annis Schwarzwald-Geheimnisse“ gibt es mittlerweile in 18 Orten in der gesamten Ferienregion. Seit Ostern lockt das neue Rätsel in der Bäder- und Kurstadt Bad Liebenzell im nördlichen Schwarzwald, dort kreist das Spiel um die Suche nach der Heilquelle. Auch im Bergbaustädtchen Neubulach im nördlichen Schwarzwald darf gerätselt werden: Dabei müssen Groß und Klein gemeinsam mit dem Bergbauknappen Kilian einen fiktiven historischen Diebstahl aufklären.

Wanderwege im Südschwarzwald

Der Hochschwarzwälder Hirtenpfad bei Lenzkirch führt als acht Kilometer langer Rundweg an Waldrändern und Wiesen entlang durch den südlichen Schwarzwald. Er bietet weite Aussichten auf das nach Süden sich öffnende Gletscherhochtal und übers Hochrheintal bis in die Schweizer Alpen.

Die Gauchachschlucht im südlichen Schwarzwald ist die „kleine Schwester“ der Wutachschlucht und eines der ältesten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs. Auf dem Genießerpfad Paradiestour Gauchachschlucht können Wanderer die urwüchsige Natur und zahlreiche Wasserfälle entdecken und auf nur sechs Kilometern tief in die Erdgeschichte eintauchen.

Der Bernauer Hochtal Steig bietet 16 Kilometer anspruchsvolle Pfade im Bernauer Hochtal mit eindrucksvollen Schwarzwald- und Alpenpanoramen. Höchster Punkt des Steigs tief im südlichen Schwarzwald ist das 1349 Meter hohe Spießhorn.

Der Lebküchlerweg bei Todtmoos verläuft zwölf Kilometer weit über Wiesen- und Waldpfade. Die mittelschwere Tour im südlichen Schwarzwald führt bis auf 1159 Meter Höhe. Vorbei geht es an Wasserfällen, kleinen Schluchten, alten Bauernhäusern und uralten Weidbuchen.

Der zehn Kilometer lange Geißenpfad in Menzenschwand bei Sankt Blasien im südlichen Schwarzwald fasziniert mit traumhaften Ausblicken ins Menzenschwander Tal. Die Klusenmoräne des ehemaligen Gletschers und die Menzenschwander Wasserfälle sorgen für ein einmaliges Naturerlebnis.

Durch die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühen führt der Sauschwänzle-Weg von Blumberg-Zollhaus bis Grimmelshofen. Die 12 Kilometer lange Strecke am Ostrand des südlichen Schwarzwalds belohnt mit einem Panoramablick auf die Schweizer Alpen.

Für eine schöne Tour quer durch den Kaiserstuhl westlich von Freiburg empfiehlt sich im Frühling der Badbergpfad. Er ist zwar kein Schwarzwälder Genießerpfad, rückt aber ebenfalls den Naturgenuss in den Vordergrund: Über 15 Kilometer geht es von Vogtsburg-Oberrotweil nach Nimburg, über die charakteristischen Weinterrassen. Mit etwas Glück sind am Fuße des Badbergs auch Smaragdeidechsen bei ihrem Sonnenbad anzutreffen.

Auch das Markgräflerland am Westrand des südlichen Schwarzwalds ist im Blüten- und Farbenzauber des Frühlings besonders schön. Von Bad Bellingen schlängelt sich der Fernwanderweg Wiiwegli auf einer rund zwölf Kilometer langen Teil-Etappe nach Müllheim. Überwiegend führt der Weg durch die Weinberge des Markgräflerlands, aber auch Streuobstwiesen und sonnige Laubwälder im ersten Grün machen die Tour zu einem abwechslungsreichen Genuss.

Wanderwege im Mittelschwarzwald

Auf idyllischen Pfaden führt der Heilklima-Steig rund um den Heilklimatischen Kurort Schönwald im mittleren Schwarzwald. Auf elf Kilometern geht es ohne allzu anstrengende Steigungen über Berge und durch Täler, immer entlang der Klimazonen. In der klaren, teils noch winterlichen, Schwarzwald-Luft werden so Schritt für Schritt die gesamten Vitalfunktionen angeregt.

Der Peterstaler Schwarzwaldsteig bei Bad Peterstal-Griesbach führt fast elf Kilometer weit durch das Renchtal im mittleren Schwarzwald. Trotz der moderaten Gipfelhöhen von nur 745 Meter bieten sich dem Wanderer hier schöne Fernblicke. Das Flusstal der Rench, Bergwiesen mit Himmelsliegen und würzige Nadelwälder sorgen auf der mittelschweren Tour für viel Abwechslung.

Der Hausacher Bergsteig in Hausach ist ein anspruchsvoller, etwa 14 Kilometer langer Trail in moderaten Höhenlagen zwischen 246 und 581 Metern. Er bietet malerische Ausblicke auf die Berge rund um das Kinzigtal im mittleren Schwarzwald, unterwegs kann man sich an Wanderkühlschränken mit herzhaften regionalen Köstlichkeiten stärken.

Ohne große Höhenunterschiede führt der Rundweg Waldpfad Groppertal vorbei an Baumriesen, Schwarzwaldhöfen und idyllischen Waldpassagen bei Unterkirnach nördlich von Villingen-Schwenningen. Am Ostrand des Schwarzwaldes laden Vesperstuben und ein Rast- und Spielplatz am Wildgehege ein.

Stattliche Schwarzwaldhöfe mit teils jahrhundertelanger Familiengeschichte, dunkle Wälder, saftig grüne Streuobstwiesen und tief eingeschnittene Täler vereint der Gebirger Höfe-Weg. Entlang der rund zehn Kilometer langen Rundtour bei Durbach im mittleren Schwarzwald lässt sich die durch harte Arbeit geprägte Geschichte der sieben Hofgüter am Wegesrand erkunden.

Die Alde Gott Panoramarunde in Sasbachwalden führt auf 9,7 Kilometern durch das Rebland der Ortenau rund um das bezaubernde Blumen-, Wein- und Fachwerkdorf im mittleren Schwarzwald. Weinberge, Wiesen, Wasserfälle und Wälder sowie die wechselnden Blicke auf das weiß-schwarze Fachwerk des Ortes prägen das Bild.

Mitten in die Heimat des Bollenhuts führt der Gutacher Tälersteig. Rund um Gutach (Schwarzwaldbahn) im mittleren Schwarzwald geht es 14 Kilometer weit über Berge und Täler. Die offenen Nadel- und Mischwälder gewähren immer wieder schöne Ausblicke in die Tallandschaft.

Der Auerhahnweg im Schramberger Stadtteil Tennenbronn führt auf 10,5 Kilometern durch herrliche Wälder und über idyllische Wiesenpfade im mittleren Schwarzwald. Hier gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine große Auerhuhn-Population; heute informieren Installationen und Informationen über das Leben und den Lebensraum dieser besonderen Tiere.

Mit einem schönen Rundblick bis zur Schwäbischen Alb lockt die Himmelberg-Runde um den Stadtteil Öfingen von Bad Dürrheim. Auf gut zehn Kilometern steigen Wanderer zum Gipfel des 941 Meter hohen Himmelbergs hinauf und blicken bei guter Sicht über die Baar auf der östlichen Seite des Schwarzwaldes bis zu den Schweizer Alpen.

Wanderwege im Nordschwarzwald

Auf dem knapp 15 Kilometer langen Tonbachsteig rund um Baiersbronn im Norden führen alte Holzmacherpfade über weite Strecken durch die unberührte Natur im Nationalpark Schwarzwald. Am Genussplatz Oberer Zinken und am Huzenbacher Seeblick bieten sich grandiose Aussichtsplätze.

Auf dem Wasser-, Wald- und Wiesenpfad rund um Calw passieren Naturliebhaber Buntsandsteinfelsen, Streuobstwiesen und ein Wildschweingehege. Der 13 Kilometer lange Genießerpfad durch den Nordosten des Schwarzwaldes führt an der Burgruine Zavelstein und sogar an einem steinernen Schafott im Wald vorbei. Manchen überkommt hier das Schaudern, wurden hier doch in früheren Jahrhunderten Hexen verbrannt und Hinrichtungen vollzogen.

Auf naturbelassenen Wegen und Pfaden schlängelt sich die Klösterle-Schleife durch die Wolfsschlucht bei Bad Rippoldsau-Schapbach im nördlichen Schwarzwald. Der acht Kilometer lange Rundweg ist gesäumt von erfrischenden Bergwasserquellen und führt zum Burgbachwasserfall: Mit 32 Metern ist er einer der höchsten freifallenden Wasserfälle in Baden-Württemberg.

Spannende Vergangenheit, idyllische Täler, unverfälschte Natur und schöne Aussichten bilden den Rahmen des Schwarzwälder Genießerpfades Der Teinacher. Namensgeber sind das Flüsschen Teinach und das bekannte Mineralwasser aus Bad Teinach-Zavelstein am Ostrand des nördlichen Schwarzwalds. Eines der Highlights der zwölf Kilometer langen Tour ist die Besteigung der Mathildenstaffeln über 600 Stufen.

Der 14 Kilometer lange Genießerpfad Sankenbachsteig in Baiersbronn im nördlichen Schwarzwald führt auf naturbelassenen Pfaden zum Sankenbachsee und den Sankenbacher Wasserfällen. Von der Wasenhütte bietet sich ein toller Blick auf Freudenstadt - die Stadt mit dem größten Marktplatz Deutschlands.

Seinem Namen alle Ehre macht der Heidelbeerweg in Enzklösterle am Ostrand des nördlichen Schwarzwalds: Auf rund 13 Kilometern führt der Rundweg vorbei an vielen Heidelbeersträuchern. Höhepunkt des abwechslungsreichen, nur mit mäßigen Steigungen gespickten Wegs ist die Durchquerung einer moosbewachsenen Felsenlandschaft auf einem schmalen Pfad. Und mit etwas Glück bietet sich bei der Umrundung des Rotwildgeheges die Möglichkeit, Hirsche zu beobachten.

Die Rundtour Wolfsgrube in Neubulach führt auf sieben Kilometern auf schmalen Pfaden und durch Laub- und Nadelwälder an der Teinach entlang durch den nördlichen Schwarzwald. Namensgebend ist die rundgemauerte Wolfsgrube, die früher, mit Reisig bedeckt, als Fallgrube genutzt wurde. Auf der Feenwiese lädt eine Himmelsschaukel zum Verweilen ein, ehe es über den aus Buntsandstein bestehenden Beilfelsen wieder zurück zum Ausgangspunkt geht.

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