Bad Säckingen Ausflugstipps
Bad Säckingen hat eine Reihe an sehenswerten Ausflugszielen vorzuweisen. Die Altstadt lädt zum Bummeln und Staunen ein. Kleine Geschäfte und zahlreiche Straßencafés säumen die Straßen. Hier eine kleine Auswahl.
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St. Fridolinsmünster in Bad Säckingen
Das Fridolinsmünster ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Säckingen und ist dem heiligen Fridolin von Säckingen geweiht, der aus dieser Gegend stammt und verschiedene Klöster gründete. Das Fridolinsmünster war die Stiftskirche des Damenstift Säckingens und ist heute die Hauptkirche der katholischen Gemeinde Bad Säckingens. Die Klosterkirche wurde im romanischen Stil erbaut, im 14. Jahrhundert nach einem Brand im gotischen Stil wieder errichtet und im 17. und 18. Jahrhundert mit Elementen des Barockstils erneuert.
Die Gebeine des heiligen Fridolin werden heute in der Fridolinskapelle, auf der rechten Seite des Münsterchors, in einem reich verzierten Silberschrein aufbewahrt. Überregionale Bekanntheit genießt die am Sonntag nach dem 6. März stattfindende Prozession, in der der Todestag des heiligen Fridolin gefeiert wird.
Hochrheinmuseum: (Schloss Schönau) Geschichte der Stadt Bad Säckingen und der Region Hochrhein-Hotzenwald. Archäologische Funde, Möbel und Gebrauchsgegenstände aus der Neuzeit, Gemälde und Graphiken.
Trompetenmuseum: (Schloss Schönau) Europas umfangreichste und bedeutenste Sammlung von Trompeten aus 3 Jahrhunderten und vielen Ländern.
Mineralienmuseum: (Villa Berberich) Etwa 1000 Mineralien aus aller Welt.
Müllmuseum: (Wallbach) Das erste Museum seiner Art in Deutschland! Hier wird ausgestellt, was für andere Leute wertloser Müll war: Spielzeug, Schmuck, Radios, alte Handwerksmaschinen u.v.m. Privatsammlung eines ehemaligen Planierraupenfahrers mit “entsorgten” Gegenständen, die er nicht “plattfahren” wollte. Tel. 07761/4325 Familie Erich Thomann, Hauptstr. 162, 79713 Bad Säckingen / Wallbach
Masken-Schau: (Scheffelhof / Hallwyler Hof) Über 60 wertvolle Exponate dokumentieren die Vielfalt unserer Fasnachtsbräuche.
Freizeittipps in Bad Säckingen
Rheinfahrt mit historischen Holzbooten. Eine der schönsten Rheinstrecken erwartet Sie. Die 75 Minuten lange Fahrt führt von Bad Säckingen über Mumpf, Wallbach nach Schwörstadt und zurück. Zu erleben ist eine einmalig schöne Flusslandschaft am Hochrhein.
Canadierfahrt. Befahren Sie eine der schönsten Rheinstrecken zwischen Waldshut oder dem Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt oder Teilstrecken davon. Die bis zu 10 Personen fassenden Großcanadier eignen sich auch für ungeübte Paddler. Die Boote laufen extrem leicht und sind sehr kippstabil. Gemeinsames Paddeln sorgt für viel Spaß und fördert die Kameradschaft.
Den Hotzenwald per Trottinett erkunden. Die vermutlich schönste Trottistrecke des Schwarzwaldes startet auf einer Hochebene oberhalb Hütten. Die Strecke für die Roller führt durch Wälder und Wiesen. Rehe, Hirsche und Wildschweine können Sie bei der Fahrt am Wildgehege beobachten. Auf dem Münsterplatz in Bad Säckingen endet die unvergessliche und 14 kim lange, traumhafte Fahrt. Der begleitende Ausflug ist schon ein wenig Sport, aber viel mehr ein einmaliges, unvergessliches Naturerlebnis. Augen und Ohren offen zuhalten lohnt sich, damit man die einzigartige Landschaft auch richtig genießen kann.
Golf- und Freizeitwelt Hochrhein. Auf einem rund 120.000 qm großen Gelände ein attraktives Freizeit- und Sportangebot. Auf den 18 abwechslungsreich gestalteten Spielbahnen des Adventure-Minigolfplatzes erleben Sie die abenteuerliche Reise eines Balles vom Abschlag bis zum Loch. Geschicklichkeit ist gefragt. – Der Pay & Play Kurzplatz stellt auf sechs Bahnen eine interessante Herausforderung für Fortgeschrittene und Anfänger dar. Die interne Platzerlaubnis kann erworben werden. Eine Clubmitgliedschaft ist nicht erforderlich.
Hochrheinmuseum Schloss Schönau
Im ehemaligen Schloss der Herren von Schönau sind drei interessante Sammlungen zu besichtigen.
Bedeutendste Trompetensammlung Europas. Durch das Versepos “Trompeter von Säckingen” des Dichters Joseph Victor von Scheffel wird Bad Säckingen auch als “Trompeterstadt” bezeichnet. Daher war es naheliegend, im Jahr 1985 die umfangreiche Trompetensammlung von Jazztrompeter Buser, die in Europa einzigartig ist, zu erwerben. Diese Instrumentensammlung umfasst das breite Spektrum der Trompetenbaukunst über vier Jahrhunderte. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Chromatisierung des Instrumentes ins esinen unterschiedlichen Erscheinungsformen gelegt.
Stadtgeschichte und der Hotzenwald. Aus der Klostergründung des hl. Fridolin entstand ein adeliges Damenstift, das im 14. Jahrhundert in den Reichsfürstenstand erhoben wurde. Um das Stift herum entwickelte sich auf der damaligen Rheininsel die Stadt mit ihren bedeutenden Bauwerken. Einige Ausstellungstücke und Ansichten geben noch heute Zeugnis von dieser großen Vergangenheit. Auch dem Dichter Joseph Victor von Scheffel, der die Stadt berühmt gemacht hat, ist ein Raum gewidmet. An die enge Beziehung Bad Säckingens zum Hotzenwald erinnert eine originalgetreu eingerichtete Hotzenwaldstube.
Ur- und Frühsgeschichte. Im 3. und 4. Obergeschoss ist eine gut gegliederte archäologische Sammlung aus der Hochrheinregion zu sehen. In den acht Räumen werden bedeutende Funde der eiszeitlichen Tierwelt, aus der Steinzeit, der Kelten-, Römer- und Alamannenzeit dargestellt. Herausragende Besonderheiten sind das Schädeldach eines Mannes der Cro-Magnon-Rasse (10.000 Jahre v.Chr.), die Ausrüstung römiger Legionäre und Siedler, Waffen und Schmuck als Grabbeigaben der frühen Alamannen.
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