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Bad Teinach-Zavelstein

Vielleicht kennen sie Bad Teinach-Zavelstein im Nördlichen Schwarzwald noch nicht. Lernen Sie die Heimat des bekannten Heilwassers „Hirschquelle“ und des Mineralwassers „Teinacher“ bei einem Ausflug oder Urlaub kennen. Der Kurort hat mehr zu bieten als vorzügliches Heil- und Mineralwasser.

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Das Teinachtal bietet ideale Ziele für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer, urtümliche Schwarzwaldhäuser und die Burgruine Zavelstein mit dem romantischen Fachwerk-Städtle, bekannt durch die einzigartige Wildkrokusblüte. Entspannung, Gesundheit und Wohlbefinden garantieren die Wellness-Einrichtungen in Bad Teinach. Sie reichen von der Naturkosmetik-Schönheitsoase bis zum Mineral-Thermalbad.

Die Gastronomie ist weithin bekannt für ihre schwäbischen Spezialitäten von hausgemachten Maultaschen bis zur echten Teinacher Schwarzwaldforelle. Es geht in Bad Teinach-Zavelstein zwar ruhig und familiär zu, aber langweilig wird es den Gästen bestimmt nicht. Ein buntes Veranstaltungsprogramm sorgt für gute Unterhaltung. Hier nur einige Beispiele: Von April bis Oktober täglich außer Dienstag: Tanztee, Morgenkonzert und Abendkonzert oder Tanzabend im Kursaal oder auf der Terrasse. Das aus dem Fernsehen bekannte Pfundtners Bauerntheater spielt ebenso für die Gäste, wie das Würzbacher Bauerntheater aus der Nachbarschaft. Sonderkonzerte des Musikvereins Bad Teinach-Zavelstein, der Sängerabteilung des Schwarzwaldvereins, aber auch der Wolgakosaken u.v.m. runden das Veranstaltungsangebot ab.

Der Zavelsteiner Krokusweg. Weit bekannt ist Zavelstein durch seine Krokusblüte. Der „Crocus napolitanus“ ist eigentlich im Mittelmeerraum beheimatet und findet sich nördlich der Alpen nur an wenigen Standorten. Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling locken unzählige Blüten in allen Schattierungen zwischen blauviolett und weiß hervor. Um die Herkunft des wilden Krokus ranken sich zahlreiche Geschichten und Legenden. Kreuzfahrer sollen ihn aus dem Orient mitgebracht haben. Andere meinen, dass Hirsauer Mönche einen planvollen Anbau zur Gewinnung von Safran versuchten, wozu der „Crocus napolitanus“ jedoch nicht geeignet ist. Etwas wahrscheinlicher erscheint die Erklärung, dass der Burgherr Benjamin Buwinghausen von Wallmerode den Krokus als Zierde für die Burggärten mitbrachte, und die Pflanze im Burggarten anpflanzte. Von dort aus soll er sich dann weiter verbreitet haben. Sicher ist, dass für die Ausbreitung der Pflanze die landwirtschaftliche Nutzung der Wiesen von entscheidender Bedeutung ist. Die Samenstände gelangen in das Viehfutter, werden unverdaut wieder ausgeschieden und mit dem Dung weiter verbreitet. Da der Dung überwiegend auf der eigenen Scholle landete, blieb der Krokus lange Zeit auf die Zavelsteiner Markung begrenzt. Erst nachdem Zavelsteiner Wiesen auch von Landwirten aus den umgebenden Dörfern genutzt wurden, hat sich der Krokus auch in den Gemarkungen Sommenhardt, Rötenbach, Weltenschwann und Speßhardt angesiedelt. Der Zavelsteiner Krokusweg misst 4,5 km, beginnt beim Marktplatz in Zavelstein, Gehzeit (leicht) ein und zwei Stunden. [weiter lesen]

Historische Plätze und idyllische Winkel

Orte in denen Geschichte sinnlich erlebbar ist, wirken anziehend. Sie offenbaren bei genauerem Hinsehen manches Geheimnis und abenteuerliche Anekdoten. Der Dichter Ludwig Uhland zum Beispiel verewigte die Burgruine Zavelstein als Zufluchtsort des legendären Grafen Eberhard der Greiner. Die malerischen Fachwerkhäuser im alten “Städtle” von Zavelstein sind denkmalgeschützt und sorgen für eine urig-behagliche Atmosphäre. In allen Orten des Teinachtals sprudeln Quellen und speisen noch heute unzählige alte Brunnen. Allein in Zavelstein werden 13 Brunnen über eine historische Teuchel-Leitung mit Quellwasser versorgt. Einige Orte lassen, perlschnurartig an der Straße aufgereiht, noch erkennen, in welcher Anordnung die Siedlungen bei der mittelalterlichen Waldrodung entstanden sind.

Freizeit für die ganze Familie: Das bedeutet, dass Abenteuer und sichere Spielmöglichkeiten für Kinder genau so wichtig sind wie Erholung für die Eltern. Reiterferien und Reitkurse für Kinder begeistern die Jüngsten ebenso wie Ferien auf einem der romantischen Bauernhöfe. Darf ich helfen die Hühner zu füttern? Kann man die Kuh streicheln? Wer ist als erster auf dem Bolzplatz? – Sie werden glänzende Kinderaugen und gesunden Schlaf erleben. Denn auch in der näheren Umgebung warten interessante Ausflugsziele wie Wildgehege, Grillstellen und Spielplätze, die Bücherei fürs Regenwetter und Angelmöglichkeiten in Flüssen und Seen.

Für Kinder wird in jedem Jahr ein eigenes Sommerferienprogramm angeboten. Ein Genuss sind auch Kutsch- und Planwagenfahrten. Wer von der Bewegung an gesunder, frischer Luft hungrig geworden ist, genießt sicher ein Picknick mit kräftiger Wurst und feinem Schinken direkt vom Hof. Ein edles Obstwasser aus dem Teinachtal hilft den Großen bei der Verdauung, während die Kleinen sich am Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen laben können.

Besuchen Sie das Schaubergwerk in Neubulach, dann erschließen Ihnen sachkundige Begleiter Bergbaugeschichte “zum Anfassen”. Auf rund 400 Metern bequem ausgebauter Wege erleben wir die Welt untertage heute ganz komfortabel, während Generationen von Neubulachern mühsam in niedrigen Gängen das Silbererz von der Stollenwand schlugen. Funkelnde und farbenprächtige Fundstücke solch schweißtreibender Arbeit lassen sich im Schwarzwälder Mineralienmuseum bewundern. Auch über Tage gibt es im Teinachtal so einiges zu entdecken.

Bei einer Wanderung zum Stubenfelsen mit seiner geheimnisvollen Felsspalte, um die sich noch Legenden ranken, oder bei einem Gang durch den Wald mit fachkundiger Begleitung eines Försters lässt sich die Umgebung neu erfahren. Naturkundlich interessant sind zum Beispiel der Lehrbienenstand beim Naturlehrpfad in Oberkollwangen, der Naturlehrpfad in Bad Teinach ebenso wie der Fisch- und Vogellehrpfad im Kleinen Enztal. Die Geheimnisse der kabbalistischen Lehrtafel in Bad Teinach und der Zavelsteiner Burg werden bei Führungen enthüllt.

Sport gehört für viele einfach zur Erholung dazu. Inlineskaten, Tennis, Walken – welche Sportart bevorzugen Sie? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Sport auszuüben oder eine ganz neue Sportart zu beginnen. Neben klassischen Angeboten wie Tennisplatz, Minigolf und beheiztem Freibad, können unsere Gäste auch auf Mountainbikestrecken zurückgreifen (hochwertige Räder, auch für ganze Gruppe, verleihen wir natürlich auch).

Geteerte Wege werden die Inlineskater und Radfahrer erfreuen. Und fürs Walken und Wandern steht Ihnen ein Wanderwegenetz zur Verfügung, das den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Im Winter sehr zu empfehlen: Die Teinachtaler Loipen. Einige davon sind Teil des Skifernwanderweges von Schömberg nach Freudenstadt. In Agenbach finden Sie zusätzlich eine Flutlichtloipe. Bringen Sie mehr Energie in Ihr Leben, durch Bewegung.

Köstliches für Leib und Seele. Genießer dürfen sich die Teinachtaler Küche auf der Zunge zergehen lassen. Ob kühles Bier unter Linden oder frisch geräucherte Schwarzwaldforelle, ob urige Vesperstube oder Feinschmecker-Restaurant: Es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Bei der gut-bürgerlich-schwäbischen Küche wird nämlich ebenso wie bei der kreativen, gehobenen Küche besonderer Wert auf heimische Produkte gelegt.

Heilquellen

Wasser ist unser eigentliches Element. Es fließt in unserem Körper mit 70 Prozent Gewichtsanteil. Kein Wunder, dass das Wasser so vielfältige Heilwirkungen für uns bereithält. Wegen des besonders heilkräftigen Bad Teinacher Wassers reisten schon die Fürsten des 17. Jahrhunderts an. Heute ist die “Hirschquelle” das meistgetrunkene Heilwasser Deutschlands. Die Wässer der fünf verschiedenen Heilquellen werden bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt. Trinkkuren in Bad Teinach sind zum Beispiel bei Erkrankungen von Niere, Blase und ableitenden Harnwegen angezeigt (hier ein so genannter Natrium-CaIcium-Hydrogencarbonat-Säuerling), bei bestimmten Magen-Darm-Beschwerden und bei Stoffwechselkrankheiten. Auch chronische Entzündungen der Gallenblase und Gallengänge werden in Bad Teinach mit Heilwasser behandelt.

Speziell bei Sodbrennen und Übersäuerung, die schließlich zu Harnsteinen und Magenbeschwerden führen können, wird das Wasser der Adelheidquelle (ein Natrium-Hydrogencarbonat-Säuerling) verschrieben. Das Heilwasser der Renataquelle dagegen regt die Verdauung an, wirkt galletreibend und bringt Linderung bei Sodbrennen. Luft holen und dabei gesund werden: Das ist in der wunderbar reinen Luft des Neubulacher Therapiestollens möglich. Patienten mit Emphysem oder Emphysembronchitis, Stein- oder Kohlestaublunge erfahren dort Linderung. Sie können entspannen, während die Blutzirkulation angeregt, die Atemwege befreit werden und die Muskulatur sich entspannen darf.

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