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Oberkirch

Oberkirch – die Stadt des Weines in der Ortenau mit seinen malerischen Altstadtwinkeln liegt am Eingang des Renchtales. Eingebettet zwischen Wald und Reben grüßt hoch über der Stadt das Wahrzeichen, die Schauenburg. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick über die Stadt hinaus ins Rheintal bis nach Straßburg und zu den Höhen der Vogesen. Oberkirch liegt in der Ferienregion Ortenau (Ortenaukreis) im mittleren Schwarzwald.

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Ob auf dem malerischen Kirchplatz oder in der wunderbar restaurierten Bachanlage rund um den Mühlbach – hier lässt es sich verweilen. Und auch zum Einkaufen lädt die Altstadt ein – mit zahlreichen Cafés, Gastronomiebetrieben, Einzelhandelsgeschäften und öffentlichen Plätzen bietet die Altstadt ein Ambiente zum Wohlfühlen und Genießen. Unmittelbar über der Stadtbibliothek, im alten Rathaus, befindet sich das Heimat- und Grimmelshausenmuseum.

Auf drei Stockwerken präsentiert sich die Stadtgeschichte, das alte Handwerk und Brauchtum zu seinen unterschiedlichsten Epochen. Interessanter Schwerpunkt des Museums ist der Lebensweg des Barockdichters Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen, der seinerzeit mehrere Jahre in der Renchtalmetropole zubrachte und hier wohl auch sein größtes Werk den “Simplicissimus”, entstehen ließ.

Zwei Burgruinen prägen das Bild von Oberkirch. Zum einen die mächtige Burgruine Schauenburg auf der linken Seite des Taleingangs von Westen kommend, zum andern die Ruine Fürsteneck auf der rechten Seite des Taleingangs von Westen kommend. Die weitaus besser erhaltenere der Burgen ist die Burgruine Schauenburg.

Bauherr dieser Burg war Herzog Berthold II. von Zähringen, der diese Festung 1070 – 1090 über dem Renchtal erbauen ließ. 1240 – 1275 erfolgte der Ausbau als Schildmauerburg mit mehreren Wohntürmen. In den Erbfolgekriegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Burg stark beschädigt und 1731 urkundlich als Ruine bezeichnet. Der “Förderverein zur Erhaltung der Ruine Schauenburg“ hat mit tatkräftiger Unterstützung der Stadt, des Landkreises und des Landes Baden-Württemberg die Ruine restauriert und vor dem weiteren Verfall gesichert. Heute ist die Burgruine im Besitz der Familie von Schauenburg.

Oberkircher Wein. Etwa 25 km östlich von Straßburg, über die Autobahnausfahrt Appenweier erreichbar, liegt inmitten des Badischen Weinlandes das Einzugsgebiet der Oberkircher Winzergenossenschaft. Hier in der Ortenau zwischen dem Rhein im Westen und dem Schwarzwald im Osten erstreckt sich eine landschaftlich reizvolle und klimatisch begünstigte Vorgebirgszone. Das Renchtal. Hier sind die von der Sonne verwöhnten Reben der Oberkircher Winzer. Der optimale Neigungswinkel zur Sonneneinstrahlung auf die nach Süden geneigten Steilhänge, läßt hier Qualitäten in höchster Vollendung reifen.

Das mineralische und wärmespeichernde Granitverwitterungsgestein bietet die besten Voraussetzungen für den Anbau hochwertiger Weine. Durch die Handlese, das Entstielen vor der Kelterung und durch die strenge und konsequente Sortierung der Trauben bewahren die Weine den Sortentyp und lassen so die Oberkircher Weine zu einem Erlebnis werden.

Schon im 11. Jahrhundert wurde durch die Mönche vom Kloster Allerheiligen der Weinbau im Renchtal eingeführt. 1951 wurde dann die Oberkircher Winzergenossenschaft von damals 21 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen, um den Winzern eine zeitgemäße Existenzsicherung zu geben. Unsere Firmenphilosophie, in der Gemeinsamkeit unserer Winzerschaft individuell sein, war und ist die Voraussetzung für den Erfolg und die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung unserer Genossenschaft.

Tradition, verbunden mit modernsten Erkenntnissen aus Weinbau und Kellertechnik verhelfen zu großartigen Prämiierungsergebnissen auf Bundes- und Landesebene. Unsere Genossenschaft zählt heute 640 Mitglieder, die eine Rebfläche von 430 Hektar in den Lagen “Oberkircher Renchtäler” und “Oberkircher Schloßberg” bewirtschaften. Um dem stetigen Mitgliederzuwachs gerecht zu werden, mußte der Winzerkeller in mehreren Bauabschnitten auf eine Lagerkapazität von 9,5 Mio. Liter ausgerichtet werden. Die Endkonzeption unserer Genossenschaft scheint nun erreicht zu sein.

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